Snapseed – einfach tolle Bilder machen

Vor der Bearbeitung mit Snapseed: Das Originalbild
Das Originalbild

„Die beste Kamera ist die, die man gerade dabei hat“. Ich weiß nicht, von welchem Fotografen ich diesen Spruch zum ersten Mal gehört habe. Wahr ist er trotzdem. Heute ist die Kamera, die man immer dabei hat, oft das Handy. Und dank der App „Snapseed“ hat man nicht nur eine Kamera dabei, sondern auch ein ganzes Fotostudio.

Bessere Fotos für mehr Klicks

Nun kann man sich natürlich fragen: Warum das Ganze? Warum bin ich nicht authentisch? Ich sehe ein gutes Motiv, löse aus und teile meine Eindrücke hautnah mit meinem Netzwerk? Hier gibt es zwei Gründe, die für die Nachbearbeitung sprechen. Zum einen der Faktor Zeit. Gerade wenn man unterwegs etwas sieht, werden einfach Eindrücke festgehalten statt wirklich zu fotografieren. Aber wie will man auch ein Bild komponieren, wenn man eine Straßenszene aus der Straßenbahn heraus festhält? Snapseed hilft hier, Belichtung oder Bildausschnitt zu korrigieren. Und schließlich: Die Netzwerke, in denen wir Bilder teilen, haben nicht auf uns gewartet. Bei der Flut von Bildern, die einem auf Instagram oder Flickr entgegensprudeln, muss ein Bild schon ein echter Hinkucker sein, um wahrgenommen oder besser noch geliked und geteilt zu werden. Und genau das schaffen die Filter von Snapseed.

So einfach wie genial – arbeiten mit Snapseed

Haus - bearbeitet mit Snapseed
Zugeschnitten und mit Effekten versehen – so kann ein Foto nach der Bearbeitung aussehen.

Drei Dinge sind es, die Snapseed zu meiner Lieblings Foto-App machen:

  1. Die Bedienung ist intuitiv nur durch einen Wisch mit dem Finger möglich: Wischt man auf und ab, kann man aussuchen, was man verändern will (Sättigung, Kontrast etc.) bewegt man den Finger von links nach rechts, legt man fest, wie stark die Veränderung sein soll. Und damit ist auch schon alles Wesentliche zur Bedienung gesagt.
  2. Snapseed bietet gleich zwei Arten der Bildoptimierung. Einerseits die „Klassiker“ wie Zuschneiden, Helligkeit, Kontrast, Sättigung oder das Hinzufügen von Text. Also alles, was man braucht, um ein Bild zu „retten“ oder zu verbessern. Andererseits stehen aber auch Filter zur Verfügung, wie man sie von Flickr oder Instagram kennt: man kann Schwarzweißbilder erzeugen, HDR-Effekte nutzen, einen grobkörnigen Film simulieren und vieles mehr. Eine Kombination, die unglaublich viele kreative Möglichkeiten eröffnet.
  3. Schöne Bilder sind nicht alles. Man will sie ja auch teilen. Dies ist bei Snapseed direkt aus der App möglich, was z.B. die Arbeit mit Instagram enorm erleichtert.

Hier kommen ein paar Beispiele, was mit Snapseed so alles möglich ist. Und ein Video, das erklärt, wie es geht.